Flexibel sein, sich immer wieder neu zusammensetzen wie ein Puzzle. Zwischen hoffen und ausgebremst sein. Das verlangt viel, wenn nicht alles von uns ab. Wir können und wollen Dinge nicht mehr schön reden.
Im immerwiederkehrenden & anhaltenden Ausnahmezustand, brechen wir auf. Das was tief in unserem Inneren liegt, kommt zum Vorschein. Die wahre Natur Mensch, mit all ihrer Verletzlichkeit & Impulsivität.
Es zählt nur noch der Moment. Wir fangen an uns zu erkennen, als Mensch, das was uns alle vereint.
Yogastunde online am 16.03.21:
Wir berühren den Boden, um das Eins sein mit der Erde in uns aufzunehmen. Hände, Sitzknochen, Füße graben Wurzeln. Ein sicherer Anker, der dich trägt. Dein Atem fließt in diese Verbindungen. Belastendes darf abfließen, Nährendes einströmen.
Ong namo guru dev namo...wir öffnen den Raum und stellen uns in den Schutz von Ad Gureh Nameh.
Wir nehmen die Intention ” Mensch sein” mit in die Stunde.
Es wird immer unbedeutender welche Entscheidung wir treffen. Wir sind alle auf Versuch und Irrtum unterwegs. Die Brücke schlägst du, indem du spürst wie du dich damit fühlst. Ob es stimmig für dich ist. Gehe in Austausch mit Menschen die dich inspirieren, die deine Lösungen klarer werden lassen.
Wir beginnen mit Basics aus dem Kundalini Yoga. Sufikreise, Kamelritt, Kopf kreisen.
Dabei bewegst du dich immer ein Stück näher zu dir, zu deinem Wesenskern.
Nimm deine Empfindungen war, die auftauchen, deine Gefühle.
Wir wechseln in den Stand. Über gezielte Armbewegungen öffnen wir den Herzraum. Schaffen Platz zu allen Seiten.
Üben das Anlehnen dürfen an der Wand. Stellvertretend auch für einen lieben Menschen oder dem Baum im Wald. Den Gegendruck genießen und sich abgeben, ein Gefühl von gehalten werden.
Schwungvoll breiten wir die Arme über uns aus, Atmen uns seufzend frei lassen los.
In der nächsten Sequenz füllen wir unseren Raum. Nehmen gestikulierend auf. Das Gefühl von innerer Fülle & Reichtum.
Vertikal stoßen wir uns vom Boden ab, Zehenspitzen, wieder senken. Die gefalteten Hände bewegen sich synchron Richtung Himmel und wieder zurück zum Herzen.
Die Hände über den Kopf gestreckt atmen wir dem Himmel entgegen. Die Ausatmung erfolgt mit einem Impuls aus dem Universum.
Wir arbeiten mit Bildern und Farben. Du trittst in eine Säule deiner Lieblingsfarbe, die dich komplett umhüllt. Durch jede Pore atmest du diese Farbe. Zum Schutz & zur Reinigung.
Vor der Entspannung gehen wir in einen Move, einer kleinen Choreo. Vielleicht bringt sie dich aus dem Gleichgewicht. Vielleicht findest du im Loslassen auch in deine Stabilität.
Dazu begleitet uns der Chant von Indiajiva “Om Tryambakam”.
May the long time sun shine upon you, möge das ewige Licht über dir scheinen, all love surround you, alle Liebe dich umgeben, and the pure light within you, und das strahlende Licht in dir, guide your way on, weist dir deinen Weg ohhhhh year!!!!
Feedback:
“Vielen Dank, es war sehr schön und hat auf allen Ebenen gut getan.”
“Herzlichen Dank, es ist jetzt so schön ruhig in mir!”
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