Wunden

“Mach ein Pflaster drauf.”

Das kann die Wunde schützen und macht sie weniger sichtbar. Und dann “weitermachen” !!!

Doch was ist, wenn die Wunde tief sitzt ?

Da kommst du so schnell nicht drum rum.

Sie erfordert deine Aufmerksamkeit.

Möchte in erster Linie gefühlt werden.

Hier da, sehe mich.

Es braucht einen geschützten Raum, um den Dingen begegnen zu können die dann frei werden.

Manchmal ist es so essenziell, dass wir uns zwischen Tod & Leben fühlen.

Wichtig ist dann, dass du beim Spüren bleibst und in Kommunikation gehst.

Mit dir, deinem Körper, Geist & Seele.

Es können dir Leute sagen:” Mensch du, das ist jetzt ganz schlimm, du musst dieses und jenes tun.”

Aber was ist, wenn du selbst eine positive Veränderung spürst ?

Das können auch nur ganz kleine Schritte sein. Ein Wohlgefühl z.B. das sich einstellt oder Schmerzen die weniger werden.

Wenn es nicht so ist, keine Frage, dann brauchst du Fachpersonal deines Vertrauens.

Doch was ist , wenn du wahrnimmst, wie dein Körper arbeitet.

Wie er selbst zu dir sagt: “Ich schaffe das ” !!!

Ja und er sagt auch: “Du, dass mit dem Pflaster funktioniert hier nicht, denn Heilung braucht Zeit.”

So gehe ran deine Wunden zu versorgen. Sie sanft einzubetten, ihnen gut zuzusprechen, sie zu beruhigen.

Beruhigen, das hilft !!!

Wiege dich liebevoll und lasse dich auffangen.

Dabei entdeckst du wieder Freude & Leichtigkeit. Die kommen einfach so, von innen.

Als lebendiger Ausdruck durchströmen sie deinen Körper und lassen dich wieder ganz werden.

Aus dem Herzen, deine Silke