“Mehr tief als vorwärts, die Gaben des Universums”

Verabschieden wir uns von linearen Vorgehensweisen. Der Weg geradeaus vom Start bis zum Ziel. Um weiterzukommen müssen wir nicht mehr nach vorne rennen. Ich selbst mache die Erfahrung, daran zu scheitern.

Wie dann? Die Denke ist mehrdimensional. Stelle dir das Bild einer Sonne vor. Der Kern oder sagen wir runde Kreis, bist du. Diesem inneren Kern, beginnst du in der Tiefe nachzugehen. Die inneren Bewegungen zu spüren. Dann dehnst dich aus, in deinem Raum, deinem Sein. Vergleichbar in der digitalen Welt mit Datenvolumen.

Durch die Sonnenstrahlen öffnest du dich in verschiedene Richtungen. Sendest dein Licht, streust und gleichzeitig nimmst du vielfältige Ideen auf, läßt dich inspirieren.

Aus der Tiefe, über die Netze geht es weiter. Mehr päsent im Moment, weniger Vorbereitung.

Erlauben, das Dinge auf dich zukommen dürfen. Zufolge dem Gesetz der Anziehung.

Yogastunde am 09.03.21:

Ankommen. Wir spüren unsere Integrität über unsere Haut, die den ganzen Körper verbindet, umschließt. Unser Atem dehnt sich über die Haut nach außen.

Ong namo guru dev namo. Einstimmung, darauf folgt das Schutzmantra.

Wir beginnen mit Übungen, die den Lymphfluss aktivieren. Die Arme sind beteiligt, mit dynamischen Bewegungen und angeleiteten Atemsequenzen. Zusätzlich halten wir einen Reflexpunkt, der dich mit dir in Kontakt bringt. Daumen auf den Merkurhügel.

Hormonelle Spannungen können sich lösen durch längeres verweilen in der Position. Hier im Fersensitz, ein Bein nach hinten ausgestreckt, über das gebeugte Bein den Oberkörper ablegen. Seitenwechsel.

Des Weiteren folgt eine Eigenmassage der Schilddrüse. Wir gehen weiter zu den Ohren. Dort haben wir unseren gesamten Körper als Mikrokosmos abgebildet. Und können uns so vollständig bearbeiten:))

Wir mobilisieren uns durch Rad fahren in Rückenlage und wechseln anschließend in die Kerze, wo wir die Radfahrbewegung wieder aufnehmen.

Durch die Umkehrhaltung stehst du Kopf. Alles auf den Kopf zu stellen, kann dir auch im Alltag weiterhelfen. Wahrlich eine andere Sichtweise!!!

Wir machen weiter mit kleinen Mikrobewegungen in Rückenlage, die Großes bewirken und deinen Körper neu ausrichten.

Vor der Tiefenentspannung gehen wir in den Flow einer Bewegungsmeditation. Die Param Karam Dharam Kriya aus dem Kundalini Yoga. Dazu das Mantra “I bless myself” von Leesa Sklover.

Sie beschreibt den yogischen Weg. Sein Feld zu öffnen, sich darin auszudehnen. Bevor ich agiere finde ich Balance, dass kann durchaus eine wacklige Angelegenheit sein:)) Mit dem Bogenschützen setze ich einen Fokus und nehme mich dann wieder zurück, um empfangsbereit zu sein.

Saaaaaaaaaaaaaaat,Nam!

Feedback:

“Was eine kraftvolle Übung mit dem Raum und allem zusammen!”

“Ich fand das Set und die Stunde richtig schön gestern. Es war mega intensiv und entspannend. Ich habe prima geschlafen und fühle mich heute ganz bei mir!”