Viele von uns kennen die Geschichte von Frederick der kleinen Maus.
Sie wurde von ihrem Volk argwöhnisch betrachtet.
Während sie schuften und Wintervorrat sammeln, beschäftigt er sich mit Wörtern, Farben & Sonnenstrahlen.
Doch als der Winter seeehr lange wird, erkennen sie seinen Beitrag.
Frederick beginnt Geschichten zu erzählen.
Er verzaubert ihre Welt und sie fühlen Wärme im Herzen.
Leo Lionni (Autor), hat diese wunderbare Geschichte vor langer Zeit in ein Kinderbuch gepackt.
Sie berichtet von der Bedeutsamkeit des „anders“ sein.
Es passt so gut in diese Zeit.
Genau hinzuschauen, wie wir miteinander umgehen.
Lange Zeit stand das Schuften gesellschaftlich im Vordergrund.
Jetzt wo vieles nicht mehr funktioniert, können kreative Geister sehr hilfreich sein.
Sie öffnen uns die Augen zu neuen Welten.
Ebenso veranlassen uns die Umstände dazu, zu schauen, womit wir uns wirklich wohlfühlen.
Wo gibt es ein overload?
Wann treffen wir auf Begegnungen von Herz zu Herz?
Die reine Funktionalität hat sich überlebt.
Leise und sensitive Menschen werden zu Vorreitern, weil sie eben spüren wo es lang geht.
So brauchen wir keine Coachings mehr, um laut auf uns aufmerksam zu machen.
Wir müssen geschult werden, besser zuzuhören.
Das heißt aber auch, sich einander wertzuschätzen.
Denn ohne die fleißige Arbeit der Mäuse, hätte es kein Winterquartier gegeben !!!
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