Heute lade ich dich dazu ein, dich durch deine Widerstände durchzufühlen. Da zu bleiben und abzuwarten, was verändert sich?
Dahinter kann sich etwas lösen, frei werden, dann geh mit dem Strom. Lass es fließen durch dich hindurch. Wie der Fluß, der dich mitreißt, umspült, dich lebendig werden läßt.
Yogastunde online am 02.03.21:
Achtsam kommen wir auf der Matte an. Druck und Enge im Brustkorb darf sich weiten.
Heute legen wir unseren Fokus auf unsere Intuition, deinen 6. Sinn, verbinden diesen mit der sprudelnden Kraft des 2. Chakras.
Einstimmen mit Ong namo guru dev namo.
Aufrichtung im Stand. Übung tensegral, über die Wölbung der Füße, Ausrichtung des Beckens und dem darüberliegenden Brustkorb. Breit in den Schultern werden, den Scheitel zum Himmel gezogen. Den Kopf in Verlängerung der Wirbelsäule nach hinten gleiten lassen. Augen fixieren einen Punkt an der Decke. Arme an den Seiten, Hände zu Fäusten. Die Sequenz unterstützt der Feueratem.
Das Mantra “OngKar von Krishna Kaur” begleitet uns.
Wir werden uns heute unserer auftauchenden Widerstände bewußt, als Teil der Übung.
Durch die Aufmerksamkeit kannst du Heilung erlauben, dir, durch deinen Körper. Manchmal sind die Schmerzen, Blockaden schon sehr alt. Du trägst sie lange mit dir rum. Jetzt brauchst du sie nicht mehr und sie dürfen gehen.
Es folgen weitere Übungen die u.a. den Blasen und Nierenmeridian anregen. Deine vitale Kraft. Das Gefühl von Strömen und Kribbeln im Anschluss können ein Zeichen dafür sein, dass die Körpersäfte ins Fließen kommen.
Zwischen dynamischen Abläufen kommen wir auch immer wieder in die Stille. Da bleiben, in der Übung, dem Dreieck (herabschauenden Hund) oder dem Bogen z.B.
Am Ende erwartet dich eine wohlverdiente tiefe Entspannung.
Zum Abschluß fühlen wir nochmal in das Feld der Stille. Setze dich mental in einen Octaeder. Ein Kristallkörper der dich umhüllt. Wähle eine Farbe die dir vor Augen tritt und fülle diesen Raum. Lass die Farbe weiter in deinen Körper strömen, bis er jede Zelle erreicht. Fühle dich ganz in dieses Licht eingetaucht, geborgen und geschützt.
Das “Sat Nam” beendet die Stunde, in einem längeren Chant. Gebe dich hin, lass es fließen. Wie 7 Wellen die sich über deine Wirbelsäule nach oben bewegen mit dem Sat. Das Nam ergießt sich über deinem Scheitel wie ein warmer Regen.
Feedback:
“Es gab starke Widerstände! Jetzt fühle ich, wie schön es ist klar und fokussiert zu sein. Danke für die wertvollen Übungen.”
Hinterlasse mir gerne einen Kommentar