Nach Hause kommen

Für dich,

neulich lächelte mich eine Klientin nach einer Heilsitzung an und sagte:
“Wenn ich einmal im Sterben liege, möchte ich von dir begleitet werden!”

Es ist vielleicht eine Situation, in die sich nicht jede/r gleich hineinfühlen mag.

Auch ich wurde erstmal stutzig.

Jedoch konnte ich ihr schnell nachempfinden bei dem Satz: “Es ist wie nach Hause kommen.”

Wie ein sanftes Getragen werden, mit einem Eintauchen in ein tiefes Wohlgefühl.
Was kann hier schon passieren.

Der Ursprung, die Quelle. Die Verbindung (wieder) zu spüren. Dass es da etwas gibt, woher wir kommen und wohin wir gehen.
Es gibt diesen Satz aus dem Japji: “Am Anfang bist du ohne Ende, im selbst vollkommen und rein.”
Ja es hat auch etwas davon, mit sich im Reinen zu sein.

Und ist es nicht so, dass wir im Laufe unseres Lebens immer wieder unsere kleinen Tode sterben?
Wir können es auch als Übergänge betrachten, wenn wir z.B. etwas Altes loslassen, uns etwas Vertrautes genommen wird oder wir auf neue Ufer zusteuern.

Dort stehe ich dir hier zur Seite.

Du kannst es dir selbst zum Geschenk machen, weil du es dir wert bist.
Dafür braucht es keinen Anlass.

Vielleicht fühlst du selbst, wann dein Zeitpunkt deiner kleinen Tode und Übergänge ist, du nicht zu lange wartest und dich sanft in deinem Prozess unterstützen lässt.

Wir alle brauchen das ab und an, mir eingeschlossen, egal wieviel wir auch schon an und mit uns gearbeitet haben.
Vielleicht spricht dich diese Möglichkeit hier an.

Lichtvolle Grüße, deine Silke